ringen

Hrustanovic machte im Freistil 53. Titel perfekt

Salzburg
08.12.2019 05:52

AC Wals feierte mit einem 34:23 gegen KSK Klaus den 53. Titel perfekt, gewann das Finale mit dem Gesamtscore von 68:45. Amer Hrustanovic steuerte mit seinem zweiten Sieg im Freistil für die Entscheidung. Davor war im griechisch-römischen Stil (fast) alles nach Plan verlaufen.

Die Walserfeldhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Stimmung - auch ob der Zwölf-Punkte-Führung aus dem Hinkampf im Ländle - prächtig. Und die Walser Ringer-Helden hielten sich perfekt an den Marschplan, legten mit fünf „programmierten“ Siegen in ihrer Domäne, dem griechisch-römischen Stil, den Grundstein für den Final-Gesamtsieg gegen den Erzrivalen KSK Klaus. So fehlten nach der ersten „Halbzeit“ nur noch fünf Körndln zum Titelgewinn.

Nach klaren Siegen von Markus Ragginger, Legionär Erik Torba, Amer Hrustranovic, Christoph Burger und Florian Marchl, der gegen David Halbeisen ein 0:3 in ein 13:3 drehte, hätte der Vorsprung sogar noch höher ausfallen können. Doch Benedikt Puffers Aufholjagd gegen den sehr schmutzig kämpfenden Stefan Steigl, der sich mehrmals durch Übertreten aus größter Wurfgefahr rettete, blieb unbelohnt.

Der Walser Heimsieg war für Klaus dennoch nicht zu verhindern. Weshalb Sportdirektor Max Außerleitner schon zur Pause recht gelöst wirkte: „Alles nach Plan. Zwei Siege im Freistil machen wir fix - da brennt nichts mehr an.“ Was im Finish Amirkan Visalimov und Simon Marchl auch wie besprochen in die Tat umsetzten. Das war dann freilich nur mehr das Sahnehäubchen auf den realisierten Titel. Denn Nummer 53 in der Walser Vereinshistorie hatte bereits Amer Hrustanovic mit einem umkämpften 3:2 gegen Dominic Peter perfekt gemacht.

Torba riss Ruder herum

Unmittelbar davor hatte Torba nach Startniederlagen von Zelimkan Ahmedov und Abdullah Eskil mit einem 5:5 (Sieg dank letzter Wertung) das Ruder herumgerissen. Am Ende stand ein 34:23 und gesamt 68:45 für den neuen und alten Meister AC Wals. „Ich bin stolz aufs Team!“, war Trainer Hias wie Bruder und Sportdirektor Max Außerleitner happy über die erfüllte Titelmission.

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