Großer Aufwand

Poller, Polizeiautos: So sicher sind Adventmärkte

Steiermark
08.12.2019 06:14

Tausende besuchen derzeit die steirischen Adventmärkte. Sind sie aber auch gut geschützt? Laut den Einsatzkräften ja. In Graz beispielsweise sorgt die Exekutive in Zivil und Uniform dafür, dass im Stadtzentrum alles seine Ordnung hat. Beim bekannten Adventmarkt in Mariazell hat die Freiwillige Feuerwehr eine wichtige Rolle.

Quer durch Europa sorgten Anschläge auf Adventmärkte in den letzten Jahren für viel Leid – und auch wenn es zuletzt keine Anzeichen für Nachahmer gab, so bleibt man in der Steiermark auf der Hut. Gerade an einkaufsstarken Adventsamstagen stockt die Polizei ihr Personal auf, auch Dienstautos und mobile Poller werden als Hürden rund um die Grazer Innenstadt aufgebaut. Dies geschieht meist unbemerkt für die unzähligen Gäste aus dem In- und Ausland.

Auch in Mariazell ist man gerüstet. „Wir von der Freiwilligen Feuerwehr stehen schon bei den Stadteinfahrten und weisen die Touristen ein. Da bekommt man auch einen Blick für die Anreisenden“, berichtet Kommandant Werner Svatek, der mit seinem Team Hand in Hand mit der Polizei agiert.

Security-Mitarbeiter auf Anreise verletzt
Auf Betonpoller hat man verzichtet, da sonst die Feuerwehr Probleme bei einer einsatzbedingten Zufahrt zum Adventmarkt hätte. Fahrzeuge als Schutz gab es vor 14 Tagen beim Krampuslauf. „Da hatten wir um die 7000 Zuseher, das Gelände war durch Lkw und Betonlader einer Firma abgesichert“, erzählt Svatek.

Beim Adventmarkt selbst gibt es Security-Mitarbeiter, die am Samstag dezimiert antreten mussten. Svatek: „Nach einem Verkehrsunfall in Gußwerk wurden drei Personen verletzt ins Spital gebracht - alle wären zum Sicherheitsdienst bei uns eingeteilt gewesen.“

Alexander Petritsch
Alexander Petritsch
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