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Schwitzen für Titel und Finnland-Camp

Salzburg
07.12.2019 05:56

Die Meisterringer des AC Wals fiebern dem Saisonhöhepunkt entgegen: In der Walserfeldhalle steht im Heimfinale gegen den Erzrivalen KSK Klaus heute, Samstag, der 53. Titel der Vereinsgeschichte auf dem Programm. Davor ging´s in die Sauna - zum „Abkochen“ für die Mattenduelle und für zwei Akteure als mentale Einstimmung auf ihr am Montag startendes Trainingscamp in Finnland.

Bei Österreichs Rekordmeister grassiert wieder das Titelfieber. Gegen Klaus soll heute, Samstag (19.30), in der Walserfeldhalle der bereits 53. in der Klubgeschichte fixiert werden. Mit dem 34:22 wurde im Ländle der Grundstein gelegt. Im Heimfinale soll das ÖRSV-Flaggschiff vor eigener Kulisse – in der Walserfeldhalle sind 1500 Fans erwartet – gleich im ersten Greco-Durchgang auf Meisterkurs gesteuert werden.

Dafür wären griechisch-römisch sechs Siege nötig, müsste Christoph Burger gegen Stefan Steigl die Revanche für die 5:6-Auswärtsniederlage nach 4:1-Führung gelingen. Selbst dann bliebe ein Restrisiko: „Wir müssen nach den Punkten und nicht nach Siegen gehen, benötigen sicher auch den einen oder anderen Freistil-Erfolg. Und Klaus wird daran setzen,das Finale zu drehen.“

Meisterfeier schon fixiert

Dennoch: „Zwölf Punkte sind ein schöner Polster. Normal darf da nichts mehr passieren.“ Termin und Location für die Meisterfeier und den gemeinschaftlichen Saisonausklang steht schon fest: Am 20. Dezember geht es in alter Tradition drei Tage ins Sporthotel Wagrain. Eine Woche davor steigt die Weihnachtsfeier beim Walserwirt. Die zwei der Hauptakteure verpassen. Denn für Amer Hrustanovic und Markus Ragginger geht es schon Sonntag im Flieger ins Trainingslager der „Schweren“ nach Finnland. Wo gegen starke Konkurrenz aus acht Nationen viel Mattenarbeit wartet. Als Vorbereitung auf 2020 und insbesondere auf die Olympia-Qualifikation.

„Rom ist ein guter Boden“
Diese wird hart genug: Bei der Europa-Quali im März in Budapest und beim Weltturnier Ende April in Sofia zählt nur die Finalteilnahme. Davor muss sich Ragginger auch noch bei seinem EM-Debüt in der allgemeinen Klasse mit dem Tiroler Daniel Gastl um ein Quali-Ticket matchen. „Aber Rom ist ein guter Boden, da war ich 2018 Vizeeuropameister bei den Junioren“, sieht der 20-Jährige für sich einen Minivorteil.

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