Horrortat in Museum
Bub (6) in die Tiefe gestoßen: Täter wollte ins TV
Im Fall eines von einem Londoner Museum geworfenen Kindes hat sich der Verdächtige des versuchten Mordes schuldig bekannt. Das berichtete unter anderem die BBC am Freitag aus dem Gerichtssaal in London.
Der damals 17-Jährige hatte am 4. August einen sechs Jahre alten Buben von einer Aussichtsplattform im zehnten Stock der Tate Modern, dem Londoner Museum für moderne Kunst, gestürzt. Als Grund gab er an, er habe in den TV-Nachrichten vorkommen wollen.
Bub erlitt schwere Gehirnblutung
Der kleine Bub aus Frankreich, der mit seinen Eltern Urlaub in London machte, überlebte. Er erlitt aber „lebensverändernde“ Verletzungen, darunter eine schwere Gehirnblutung.
Beliebteste Touristenattraktion im Vorjahr
Die Tate Modern ist eines der weltweit größten Museen für zeitgenössische Kunst. Sie war im vergangenen Jahr mit 5,9 Millionen Besuchern die beliebteste Touristenattraktion Großbritanniens. Das Museum ist in einem umgebauten Kraftwerk an der Themse untergebracht.
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