„Krone“-Interview

Viktor Gernot verrät, wie er bestens entschleunigt

Tirol
06.12.2019 18:30
Entertainer Viktor Gernot bringt seine kultige „The Christmas Show – Alle Jahre wieder“ am 15. 12. 2019 nach Innsbruck (Congress). Auf seiner Promotion Tour verriet er uns, wie er bestens entschleunigt.

Sind Sie auf Ihrer Promotion-Tour für Ihre neue Show, die auch durch Tirol führte, schon in Sachen Weihnachtseinkäufe fündig geworden?
Leider nein. Aber ich gehöre sowieso eher zur Fraktion „letzte Sekunde“. Wie in den vergangenen Jahren werde ich wieder mit weit aufgerissenen Augen am letzten Vormittag vor dem Fest durch die Geschäfte rennen und alles kaufen, was noch irgendwie in Augenhöhe hängt (lacht).

Ihr Programm „The Christmas Show“ soll sowohl sinnlich und besinnlich, als auch respektlos und unheilig sein. Wie steht es denn mit Ihrem Glauben ans Christkind?
Natürlich ist für mich der Heilige Abend auch der Tag, an dem der Heiland und Erlöser auf die Welt gekommen ist. Aber das ist jetzt nicht das Thema unseres Konzertabends. Prinzipiell geht es um eine Mischung aus Weihnachtshits, Geschichten und Gedichten. Und ich möchte meinem Publikum versprechen: Wenn Sie schon nicht mit einem Lächeln in den Abend gegangen sind, werden Sie die Show zumindest mit einem Lächeln beenden.

Jetzt wissen wir, worauf wir uns freuen können. Worauf freuen Sie sich, wenn Sie nach Tirol kommen?
Wenn die Sonne auf die frisch beschneiten Berggipfel fällt, ist Tirol ein fast schon kitschig schönes Winterwunderland. Perfekt für einen Vorweihnachtsabend. Ich freue mich schon jetzt auf viel gemeinsame Zeit mit lieben Menschen.

Wie entschleunigen Sie in der hektischen Vorweihnachtszeit?
Ich entschleunige eigentlich während der Show, gemeinsam mit meinem Publikum. Diese Abende sind auch für mich und meine Band eine Therapie. Wir geben uns gemeinsam Energie und Freude und bringen uns in eine schöne vorweihnachtliche Stimmung.

Wie wird das Weihnachtsfest bei Ihnen zu Hause über die Bühne gehen?
Es ist für mich ein Fest mit der Familie. Es wird zwar wieder ein kleiner Slalom, denn meine Eltern, mein Bruder und dessen Familie sowie meine Lebensgefährtin mit ihrer Familie wohnen alle in unterschiedlichen Orten und Gemeinden. Um dennoch mit allen zu feiern, begebe ich mich auf eine kleine „Weihnachtstournee“, auf die ich mich allerdings schon sehr freue.

Sie zählen zu den bekanntesten Kabarettisten unseres Landes. Spüren Sie noch Nervosität auf der Bühne?
Ja, die spüre ich definitiv. Das Lampenfieber wird mich mein ganzes Leben begleiten. Das wird auch mit dem Alter nicht besser. Das gehört einfach dazu. Außerdem schafft Lampenfieber ja auch Spannung und Konzentration.

Können Sie, als politischer Mensch, die derzeitige politische Lage während Ihres Auftritts vergessen?
Die gesamte Politik hat im Advent nichts verloren. Die sollen in dieser Zeit einfach machen was sie wollen – Frohe Weihnachten!

Recka Hammann, Kronen Zeitung

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