Ex-Assistentin sagt:

Strache wurde im April vor Ibiza-Video gewarnt

Österreich
05.12.2019 15:00

Was wusste Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache über das 2017 aufgenommene Ibiza-Video? Und vor allem: wann? Er selbst behauptete stets, erst kurz vor der Veröffentlichung durch die „SZ“-Journalisten davon erfahren zu haben. Laut „Standard“ widerlegte seine ehemalige Assistentin diese Version in ihrer Einvernahme.

Schon bald könnte ein belastendes Video „mit blöden Aussagen von Strache und (Ex-FPÖ-Klubobmann Johann) Gudenus“ auftauchen, das „Regierung und Partei zerreißt“. Das soll Straches ehemaliger Leibwächter zum damaligen Vizekanzler gesagt haben - und zwar im April des heurigen Jahres.

Brisante Aussage der ehemaligen Assistentin
Zumindest behauptete Straches ehemalige Assistentin dies in ihrer Einvernahme im Rahmen der Spesenaffäre rund um den gefallenen Freiheitlichen-Obmann. Das ist brisant, denn Strache und de facto alle Regierungspolitiker erklärten im Sommer, erst kurz vor der Veröffentlichung von der Existenz eines solchen Videos erfahren zu haben.

Ex-Leibwächter bringt Strache in die Bredouille
Besagter Leibwächter soll übrigens schon vor vielen Jahren seine Zusammenarbeit mit den Hintermännern des Ibiza-Videos begonnen haben. Auch in der aktuellen Causa um Schmiergeld in Sporttaschen, das Strache kassiert haben soll, hat er seinen Ex-Chef belastet.

Kronen Zeitung

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