Die Fußball-Spielerberater haben im Jahr 2019 so viel Geld wie nie zuvor kassiert. Insgesamt 653,9 Millionen Dollar (590,64 Mio. Euro) wurden von den Clubs bei internationalen Transfers an Vermittlungsgebühren fällig. Das geht aus einem vom Weltverband (FIFA) am Mittwoch veröffentlichten Bericht hervor. Die Steigerungsrate gegenüber 2018 betrug demnach 19,3 Prozent.
Achtzig Prozent der Gesamtsumme wurde von Vereinen aus Italien, England, Deutschland, Portugal, Spanien und Frankreich gezahlt. In mehr als 90 Prozent der Fälle erhielten die Agenten weniger als eine Million Dollar (903.260 Euro), die häufigsten Honorare lagen zwischen 10.000 (9.032 Euro) und 100.000 Dollar (90.326 Euro).
Im Jahr 2019 wurden bislang über 17.000 Transfers abgeschlossen - an 3557 von ihnen war mindestens ein Vermittler involviert.
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