Fußball

Mit Tabellen-Führung freie Tage dazuverdient

Salzburg
05.12.2019 08:00
Mit dem neunten Sieg in Folge fing die SV Ried im Herbstfinish der 2. Liga doch noch Langzeit-Leader Austria Klagenfurt ab, überwintert auf Platz eins. Der Salzburger Coach Gerald Baumgartner über den Herbst, die Entwicklung seiner Salzburger Kicker im Kader – und auf wen er noch ein Auge geworfen hat.

Ried krallte sich in der letzten Herbstrunde doch noch die Tabellenführung in der 2. Liga. Womit die Truppe von Coach Gerald Baumgartner am Platz an der Sonne überwintert – drei Punkte vor Austria Klagenfurt, das zwölf Runden lang voran lag. „Ein psychologischer Vorteil“, gibt der Salzburger zu, „das hat sich die Mannschaft hart erarbeitet und sich damit ein paar freie Tage dazuverdient.“ Denn eigentlich wollte er noch zwei Wochen „nachtrainieren“. Nun ist nach dieser Woche Schluss.

Wie hart der Titelkampf ist, zeigt die Bilanz: Denn Ried hat die letzten neun Spiele gewonnen, die meisten Tore geschossen, die wenigsten kassiert. Nur der Start ging daneben. „Da waren wir vom Kopf noch nicht so bereit.“ Vielleicht auch der Pongauer Stürmer Marco Grüll, einer von drei Salzburgern. Der im Sommer von einigen Klubs „angebohrt“ worden war, viel zum Nachdenken hatte. „Anfangs gab’s bei Marco Ladehemmung. Aber er hat jetzt sieben Tore und Assists, die Entwicklung geht voran.“ Wie bei Verteidiger Constantin Reiner, der nach Boatengs Verletzung sehr viele Spiele bestritt. Etwas weniger zum Einsatz kam Defensiv-Allrounder Arne Ammerer. „Er ist aber ein unglaublich guter Charakter.“ Zudem wurde der 19-jährige Felix Seiwald (Flachau) im Sommer von der Rieder Akademie hochgezogen, trainiert in der „Ersten“ mit.

„Baumi“ sondiert aber weiter Salzburgs Markt: „Kuchls Matthias Seidl und Josef Weberbauer vom SAK hab ich öfter beobachtet.“

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