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In der Rassismus-Debatte im italienischen Profifußball ist nun Serie-A-Direktor Luigi De Siervo in die Schlagzeilen geraten. Die Zeitung „La Repubblica“ veröffentlichte am Dienstag online einen Audio-Mitschnitt, auf dem De Siervo vorschlägt, die Mikrofone im Stadion abzuschalten, wenn Fans rassistische Gesänge anstimmen. Die Sprechchöre wären dadurch nicht im Fernsehen zu hören.
Der Zeitung zufolge wurden die Äußerungen anscheinend heimlich bei einem Treffen hochrangiger Vertreter der Serie A im September aufgezeichnet. De Siervo gab laut „Repubblica“ zu, dass es sich um seine Stimme handle. Er kündigte rechtliche Schritte an, sagte aber nicht, gegen wen.
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