„Krone“ Unterhausgala

„Ohne Fussball geht es definitiv nicht“

Salzburg
04.12.2019 06:35

Stargast Heimo Pfeifenberger gab den Herbstsiegern bei der „Krone“-Unterhausgala im Casino Kleßheim Einblicke ins beinharte Trainer-Geschäft und war bei den begeisterten Kickern als Selfiemotiv heiß begehrt.

Zwölf Salzburger Fußballteams freuen sich über neue Dressen - gesponsert von den Österreichischen Lotterien, zur Verfügung gestellt von Erima, seit Sommer Ausrüster der „Krone“-Unterhausaktion. Die Gewinnerteams des Herbstes hatten ihr Kommen auch sonst nicht zu bereuen. Sorgte die Haubenküche des Casinos Kleßheim, in dessen Räumlichkeiten die Fußball-Gala wieder stattfand, fürs leibliche Wohl, so stieß Stargast Heimo Pfeifenberger bei den 240 geladenen Kickern auf gänzlich offene Ohren.

Salzburgs Jahrhundertfußballer steht noch immer hoch im Kurs. Alle wollten mit dem Helden aus Austrias großer Europacup-Epoche ein Selfie schießen. Und ein Fuschler gar wissen, wie man ein so legendärer Torjäger wie er werden könne. „Nach dem Training allein weiter üben, bis es mit dem Einschießen blind klappt“, riet Heimo. „Ich will mich ja nicht selber loben. Jeder hat eine Begabung. Bei mir war’s die Kopfballstärke - und die wurde von den richtigen Leuten entdeckt.“

Obgleich ein Job im Management auch eine Option für Pfeifenberger ist, würde der 52-Jährige am liebsten als Trainer („trotz immer kürzerer Lebensdauer - da müssen die Vereine umdenken“) auf die Fußballbühne zurückkehren. „Ohne Fußball geht’s nicht“, erkannte er schon bald nach seinem Abgang vom WAC. Dessen Geschicke er weiter interessiert verfolgt. „Unter Gerhard Struber haben sie noch einen Schritt gemacht, spielen einen offensiv sehr attraktiven Fußball.“ Wie die Bullen. Insbesondere Erling Haaland. „Er hat Potenzial, ein ganz Großer zu werden. In Österreich wird man ihn wohl nicht mehr lange sehen...“

Uniform mit lila Schlips
Apropos Red Bull. Der Meister stellte sich auch diesmal mit VIP-Tickets für ein Match im Stadion (am Samstag gegen Swarovski Tirol) ein. Das sich Annabergs Trainer Rochus Wieser erwürfelte, nachdem er wie drei weitere Kandidaten von Erima-Repräsentant Thomas Eder gezogen worden war. Wiesers lila Krawatte? Keine Verbeugung vor Pfeifenbergers Fußball-Vergangenheit, sondern wie die Anstecknadel am Revers von allen Annaberger Kickern getragenes Klub-Markenzeichen.

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