Lebensrettend
Nur 20 Prozent der Haushalte haben Rauchmelder
Der technisch betriebene Fernsehsessel der Seniorin in Rüstorf war die Brandquelle des Feuers. Zwei Rauchmelder lösten Alarm aus und weckten die Tochter, die im Erdgeschoß bereits schlief. Sie konnte ihre Mutter noch rechtzeitig aus der Küche im ersten Stock retten. „Man kann definitiv sagen, dass die Brandmelder der bereits gehbehinderten Pensionistin das Leben gerettet haben“, so der Brandsachverständige.
Infokampagne
Doch nicht einmal ein Viertel der heimischen Haushalte verfügt über Rauchmelder, die in Neubauten erst seit 2013 verpflichtend installiert werden müssen. Die Brandverhütungsstelle (BVS) und das Land OÖ starten deshalb im neuen Jahr eine Aufklärungskampagne. Schwabegger: „So ein Gerät ist weder teuer noch kompliziert. Einfache Rauchmelder mit Batterien, die zwei Jahre halten, gibt es in Baumärkten und online um unter 5 Euro.“
Vorsicht mit Kerzen
Ebenfalls vorgeschrieben sind in Oberösterreich Feuerlöscher. Infos, auch über die Wartung, gibt es bei den Feuerwehren. Im Küchenbereich sollte man darüber hinaus noch eine Löschdecke bereithalten, falls es zu einem Fettbrand kommt“, empfiehlt der Experte, der für die Adventzeit auch zu erhöhter Aufmerksamkeit mit Kerzen aufruft. „Man sollte sie nur an sicheren Orten aufstellen, Kerzen und Adventkranz nie unbeobachtet lassen!“
Claudia Tröster, Kronen Zeitung
Kommentare
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).


Nachrichten aus meinem Bundesland

Wir benötigen Ihr Einverständnis, um Ihnen auch weiterhin vollen Zugriff auf unser Angebot zu ermöglichen.
Um Ihnen redaktionelle Inhalte detailliert und umfangreich aufzubereiten und so Ihr Leseerlebnis zu verbessern, nutzen wir Beiträge aus sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) und anderen Applikationen (z. B. Google Maps).
Durch die Nutzung von Cookies, JavaScript und ähnlichen Technologien haben wir mit unseren qualifizierten Partnern die Möglichkeit, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Sollten Sie die Verarbeitung Ihrer Daten reduzieren wollen, können Sie uns auch als ePaper oder Printausgabe lesen. Weiter zum Abo-Shop.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation und den Cookie-Informationen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team