Fußball-Bundesliga

Stunde der Jäger ist gekommen

Steiermark
03.12.2019 08:00

Hoppala, ausgerutscht! Die österreichischen Europacup-Klubs Salzburg, LASK und WAC legten in der Fußball-Bundesliga am Wochenende allesamt einen Bauchfleck hin. Die Verfolger Sturm und Rapid haben Lunte gerochen, pirschen sich heran. Sturms Ikone Mario Haas ist überzeugt: „Von Platz zwei bis vier ist alles offen."

Meister Salzburg strauchelte zum zweiten Mal in Folge. Nach dem 2:2 gegen St. Pölten kam der Leader gegen Schlusslicht Admira nur zu einem 1:1. Verfolger LASK konnte den Bullen-Umfaller nicht nutzen, verpasste den Sprung auf Platz eins. Die Linzer kassierten gegen Rapid eine 0:4-Heimwatschn! Und der Dritte WAC verlor nach dem 1:2 bei Nachzügler Altach an Boden. Die Liga rückte enger zusammen - kommt jetzt gar die Stunde der Jäger?

Halbierung als Hilfe
Rapid (4.) und Sturm (5.) sind - spät, aber doch - am aufsteigenden Ast und nun seit drei Runden ungeschlagen. „Wenn du im Europacup stehst, sind solche Schwächephasen normal. Für Mannschaften jedoch, die wenig rotieren und über einen kleineren Kader verfügen, wird die Belastung groß. Die Frage ist: Können die Verfolger mögliche Schwächeanfälle ausnutzen?“, sagt Mario Haas. „Sturm und Rapid kommen allmählich, jetzt gilt es im Grunddurchgang konstant zu punkten. Dann wird das Frühjahr auf alle Fälle verdammt heiß! Die anstehende Punkte-Halbierung nach 22 Runden spielt den Verfolgern auch in die Karten.“

Salzburg und LASK sind nächstes Jahr international noch vertreten - beim WAC gibt’s Gerüchte um mögliche Abgänge in der Winterpause. „Die Bullen werden wohl wieder Meister, aber ich bin überzeugt, dass es dahinter Verschiebungen in der Tabelle geben wird. Zwischen Platz zwei und vier ist alles möglich - auch für Sturm“, meint die schwarz-weiße Klub-Legende.

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