Attnanger-Erfolg

Kombi aus Fruchtsaft und Mineralwasser

Oberösterreich
02.12.2019 14:00
Im Oktober griff Spitz-Chef Walter Scherb zum Spaten, um den offiziellen Baubeginn für die neue Dosenabfüllanlage zu zelebrieren. Im Getränkebereich stehen die Attnanger enorm am Drücker, wie im ersten Teil der Serie „Lebensmittel innovativ“ der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer OÖ klar erkennbar wird.

„Wer seit fast 160 Jahren erfolgreich wirtschaftet, hat gelernt, sich weiterzuentwickeln und nicht stehen zu bleiben“, sagt Walter Scherb, der seit Jänner Geschäftsführer des Familienunternehmens ist – und mit seinen 29 Jahren auch die ein oder andere festgefahrene Struktur zum Bröckeln bringt. Mit dem Bau der zweiten Dosenabfüllanlage in Attnang-Puchheim, die im Herbst 2020 in Betrieb gehen soll, werden die Kapazitäten des Lebensmittelherstellers von 300 auf 600 Millionen Dosen nach oben schießen – und das pro Jahr.

Offenheit als Stärke
Im Bereich der Getränke sieht Spitz ein enormes Potenzial für Neues – und konnte da heuer auch bereits einige Akzente setzen. So wurde das Gasteiner-Mineralwasser erstmals auch in der Dose abgefüllt, in drei Geschmacksvarianten – Lemon, Grapefruit und Orange. „Eine Kombination aus prickelndem Gasteiner-Wasser und einem Hauch direkt gepresstem Fruchtsaft“, verrät Alfred Böck, der die Forschung und Entwicklung bei Spitz leitet.

„Neue Wege gesucht und gefunden“
„Die Innovationskultur zeichnet sich bei uns durch Offenheit und den Innovationsgeist der Mitarbeiter aller Bereiche aus“, sagt Scherb, „gemeinsam werden ständig neue Wege gesucht und gefunden, um bestehende Produkte, Technologien und Fertigungsverfahren weiterzuentwickeln.“ Bei Gasteiner macht sich der Innovationsgeist schon belohnt: Über 1,5 Millionen Dosen der Fruits-Serie wurden bereits verkauft.

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