Hündin „abgeschoben“

Tierleid nimmt in Kärnten kein Ende

Kärnten
01.12.2019 06:00

Das Tierleid nimmt in Kärnten einfach kein Ende. Erst vor kurzem wurde ein Staff-Rüde in einem finsteren Kellerabteil in Klagenfurt entdeckt. Der Hund wird jetzt im Landestierschutzhaus (Tiko) versorgt. Im Tierheim Garten Eden wurde eine Hündin abgegeben, obwohl sie Welpen hat; es heißt, sie hätte ihre Jungen verstoßen.

Keine Woche ohne Tierleid in Kärnten. Der abgemagerte American Staffordshire-Rüde, der in einem Kellerabteil aufgefunden wurde, wurde jetzt im Tiko Klagenfurt untersucht. „Es muss abgeklärt werden, ob der Rüde aus Futtermangel oder wegen einer Krankheit so abgemagert ist“, erklärt Nina Zesar vom Tiko.

Für eine Welle der Empörung hat der Fall der Hündin „Kira“ im Tierheim Garten Eden gesorgt. Die Hündin wurde abgegeben, obwohl sie Welpen hat. Die Besitzerin gibt nun an, die Hündin hätte die Welpen verstoßen. Für die Jungen sei bestens gesorgt. Die Hobbyzucht ist auch behördlich gemeldet.

„Es muss etwas unternommen werden, dass nicht jeder Hunde vermehren kann“, betont dazu Christina Adlassnig vom Garten Eden. „Kira“ wird aufgepäppelt.

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