Der AC Wals ist im Ringen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nicht umsonst waren schon ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel und Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer bei den Finalkämpfen der Bundesliga live dabei. Das Finalticket haben die Walser abonniert – am Samstag wartet wie in den letzten vier Jahren der KSK Klaus im Hinkampf (19.30) zuerst in Vorarlberg. Wo der Grundstein für den 53. Titel (!) in der Vereinsgeschichte gelegt werden soll.
„Aber es wird sicher enger als im Vorjahr, wo bei Klaus mit Ludescher einer der Besten ausgefallen ist. Im Freistil sind sie stärker als wir einzuschätzen“, betont Florian Marchl (29), der seit 2004 satte 13 Titel hamsterte. Der kleine Bruder Simon hat mit 20 Lenzen auch schon fünf Goldene daheim – die Erste gab’s mit 14! „Nur einmal, im Finale 2016, haben wir gegen Klaus verloren“, weiß die Olympia-Hoffnung.
Die Brüder gehen nun auf ein rundes Jubiläum los, wollen nach dem Rückkampf am 7. Dezember in der Walserfeldhalle 20 Titel in der Tasche haben. „Wäre super, wenn wir ein leicht positives Ergebnis aus dem Klauser Hexenkessel mit heim nehmen“, sagt Flo.
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