Vierter Fall

Büro der Tiroler FPÖ von Vandalen heimgesucht

Tirol
28.11.2019 19:00

Das erst kürzlich eröffnete Bürgerservice-Büro der Tiroler FPÖ in der Innsbrucker Anichstraße ist in der Nacht auf Donnerstag von Vandalen heimgesucht worden. Die Fassade bzw. der Eingang des Hauses in der Innenstadt wurde mit Graffiti verunstaltet. Die Partei setzt nun eine Belohnung für Hinweise zur Ergreifung der Täter aus. 

Es handelte sich um den vierten Vandalenakt in Zusammenhang mit einem FPÖ-Büro in Innsbruck innerhalb eines Jahres. Zuvor war die Landesgeschäftsstelle Ziel von unbekannten Tätern geworden. Diesmal wurde unter anderem „Nazis raus“ auf den Boden vor dem Haus, in dem sich das Bürgerbüro befindet, gesprüht.

„FPÖ in Innsbruck zum Freiwild geworden“
„Das Maß ist voll“, erklärte Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger und sprach von „linksextremem Vandalismus“. „Die FPÖ ist in Innsbruck zum Freiwild geworden“, sagte Abwerzger. Die FPÖ setzte für Hinweise zur Ergreifung des Täters oder der Täter 5000 Euro aus.

Verurteilt wurde der Vandalenakt auch von der Tiroler ÖVP. „Jede Form von Gewalt hat in der politischen Auseinandersetzung absolut keinen Platz und ist auf das Schärfste zu verurteilen. Solche politisch motivierten Schmieraktionen sind nicht nur strafrechtlich relevante Sachbeschädigungen, sondern sie beschädigen vor allem auch das politische Klima in unserem Land“, teilte ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf mit.

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