Pläne bis 2022:

Eferding holte sich Preis und setzt auf Gründer

Oberösterreich
28.11.2019 18:00

Schon vor zwei Jahren hatte sich Eferding einer Imagepolitur unterzogen, der Slogan „Eferding darf das“ wurde zum Leitmotiv einer breiten Kampagne. Doch erst jetzt gibt es die Ernte. „Wir haben gerade den Austriacus-Preis bekommen“, freut sich Bürgermeister Severin Mair, der viele Pläne für das nächste Jahr hat.

Der Werbepreis Austriacus hat bundesweit Gewicht. Weil sich in der Imagekampagne von Eferding Tradition und moderne, aktuelle Anliegen gut verbinden, konnte die Bezirksstadt, die immerhin auch die drittälteste Stadt Österreichs ist, die Jury überzeugen. Weil eines der Werbesujets darauf aufmerksam macht, dass Eferding mehr Bäume als Einwohner habe, fragte die „Krone“ genauer nach. Seit Mairs Amtsantritt ist die Bevölkerung um 300 Personen gestiegen, man hält aktuell bei 4280 Einwohnern.

Innenstadt wird belebt
Und die Bäume? „Wir haben viele Parks, naturnahe Bäche mit Bäumen und Auland in unmittelbarer Nähe“, betont Mair (26). Wahrzeichen des Stadtplatzes ist eine Rotbuche. Für die Zukunft gibt es ebenfalls Pläne in der Nibelungenstadt, im neuen Jahr startet das „Impulsprogramm 2020“. Einige neue Firmengebäude sind derzeit in Bau. Viele Dienstleistungsunternehmen sowie Ärzte und Rechtsanwälte sind in der Innenstadt niedergelassen. Damit das so bleibt, oder sogar noch besser wird, soll ein Leerflächenmanagement in Gang kommen. Und es wird ein Gründungswettbewerb, der sich an junge Unternehmen (Start-ups) richtet, durchgeführt.

Jubiläum 2022
Gewinner erhalten gute Konditionen bei Neuansiedelung im Zentrum. „Das ist auch eine Maßnahme, dass wir nicht mehr nur auf die grüne Wiese bauen, sondern bestehende Gebäude sinnvoll beleben“, meint Mair. Bereits im Laufen sind auch die Vorbereitungsarbeiten für die 800-Jahr-Feier im Jahr 2022.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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