Kriminelle haben es auf Ihr Vermögen abgesehen - und sind dabei äußerst kreativ! Die Opfer werden heutzutage gekonnt manipuliert und professionell ausgetrickst. Erhöhte Vorsicht ist also geboten, damit Sie Ihr hart verdientes Geld nicht an irgendwelche Betrüger verlieren. Die „Tiroler Krone“ hat die derzeit gängigsten Maschen zusammengefasst...
Falsche Gewinnversprechen samt Datenklau, erpresserische Liebesschwindler, Abzocken mit gestohlenen Identitäten, Hochstapler, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben oder gefinkelte Ganoven, die ganz unverfroren auf offener Straße ihr Unwesen treiben: Betrügereien gibt es wahrlich wie Sand am Meer. In der „echten Welt“ ebenso wie in den schier unendlichen Weiten des Internets.
„Meister im Manipulieren“
Eines haben die Kriminellen dabei alle gemeinsam: Sie wollen Geld. Möglichst viel Geld! Und dafür greifen sie tief in die Trickkiste. Die Betrüger von heute sind echte Meister im Manipulieren - sie tischen ihren Opfern Lügenmärchen auf, setzen sie mit tragischen Geschichten unter Druck oder erschleichen ihr Vertrauen.
Fragt sich nur: Wie kann man sich vor solchen Verbrechern am besten schützen? „Ob im Internet, per Telefon oder auf der Straße - wird man von unbekannten Personen kontaktiert oder angesprochen, sollte unbedingt stets ein gesundes Misstrauen an den Tag gelegt werden“, betont Hans Peter Seewald, Chef der Abteilung Kriminalprävention beim LKA Tirol. Kein seriöses Unternehmen oder keine Behörde würde etwa per E-Mail um persönliche Daten anfragen. Auch die Polizei wird niemals per Telefon Zahlungen fordern oder sich über den Besitz von Wertgegenständen informieren. „In solchen Fällen am besten Nachrichten löschen oder den Hörer auflegen. Im Zweifel bei den jeweiligen Institutionen oder Dienststellen persönlich rückversichern und Anzeige erstatten“, betont Seewald.
Die gängigsten Maschen im Überblick:
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