Einen seriösen Wettertrend kann man frühestens Mitte Dezember vorhersagen. Ein erster Schritt wäre, dass das Christkind heuer kein Tauwetter bringt. „Wenn dann noch aus Norden kalte Luftmassen heranströmen und kurz vor dem Fest ein Tief flächendeckenden Schneefall beschert, steigen auch im Flachland die Chancen auf ein weißes Fest“, so Ubimet-Meteorologe Konstantin Brandes.
Es kommt vor dem 1. Advent zwar noch ein kurzes Winterintermezzo, das sich aber auf die Nordalpen beschränkt. Im weiteren Verlauf der kommenden Woche sieht es erst einmal tendenziell nach Hochdruckwetter und langsam wieder ansteigenden Temperaturen aus.
Hier stehen die Chancen am höchsten:
Kleiner Hoffnungsschimmer: Die besten Chancen hat man in Innsbruck und Klagenfurt mit etwa 35 Prozent. Mitte der 80er-Jahre waren es noch bis zu 75 Prozent. Ab einer Seehöhe von 1200 Metern liegt die Wahrscheinlichkeit bei über 90 Prozent. In Orten, wo nach den Unwettern jetzt schon viel Schnee liegt, wie in Sillian in Osttirol, dürfte es bis zu den Feiertagen kaum abtauen.
Florian Hitz, Kronen Zeitung
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