Als führendes Mitglied der staatsfeindlichen Verbindung „Staatenbund Österreich“ muss sich ein 41-Jähriger in der kommenden Woche in Linz vor Gericht verantworten.
Der angeklagte soll Mitglieder für den „Staatenbund Österreich“ geworben, Rekrutierungsveranstaltungen organisiert und WhatsApp-Gruppen zur Vernetzungen der Führungsebene gegründet haben. Mitgliedern und Sympathisanten soll er unter anderem wertlose „Dokumente“ wie etwa Authentizitätskarten, Lebendmeldungen und Kfz-Kennzeichen samt Zulassungsscheine verkauft haben. Schaden für die Opfer: 135.000 Euro. Außerdem wird ihm ein Verbrechen nach dem Verbotsgesetz angelastet.
Sicherheitsvorkehrungen
Der Prozess am Landesgericht Linz startet am 4. Dezember und findet unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen statt.
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