Man merkt es auf beiden Seiten: In Österreich und in Deutschland ist man schon richtig heiß auf den wahrscheinlich über den Aufstieg entscheidenden Europa-League-Hit WAC gegen Mönchengladbach. Einer bei Gladbach brennt besonders auf Revanche nach dem 4:0-Auswärtssieg der Kärntner: der Manager Max Eberl.
Die Wolfsberger ließen keine Gelegenheit aus, den deutschen Klub zu „frotzeln“. Vor allem nachdem Gladbach zwei Wochen nach dem Torspektakel der Wolfsberger im Borussia-Park die Tabellenführung in der deutschen Bundesliga übernahm. Man bezeichnete sich in Wolfsberg, als „Deutschebundesligaspitzenreiterbesieger“, was zwar den Tatsachen entsprach, jedoch auf wenig Sympathie bei den „Fohlen“ stieß. Und man ließ die neue Identität gleich auf T-Shirts drucken. Gleich am ersten Tag verkaufte man 200 Stück.
Eberl sieht T-Shirt als Motivation
Einen störte das T-Shirt ganz besonders: Gladbach-Manager Max Eberl. Der ehemalige Bayern- und Gladbach-Spieler echauffierte sich über das Kleidungsstück in der Sport1-Talksendung „Doppelpass“: „Das Hinspiel war nix, das kann im Sport passieren. Aber das T-Shirt, was sie danach gedruckt haben, sollte für uns Motivation genug sein. Mir als Spieler würde das helfen.“ Laut „Bild“ hat Eberl einen richtig „dicken Hals“ auf den WAC.
Mit Humor
WAC-Pressesprecher Daniel Roßmann wurde auch zum T-Shirt befragt: „Die T-Shirts sind sowohl online, als auch in Graz direkt am Stadion weiter erhältlich. So lange der Vorrat reicht.“ An Humor hat es in Wolfsberg nie gemangelt.
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