Seit gut 23 Jahren warten Bewohner und Wirtschaftstreibende in Wernberg auf den Autobahn-Vollanschluss. Ab 2022 wird man endlich in beide Richtungen auf die „Süd“ fahren können. Asfinag, Land sowie Wernberg, Velden, Rosegg und Villach teilen sich die Baukosten in Höhe von 11,2 Millionen Euro.
„Bereits 1996 ist das Land Kärnten an die Gemeinde herangetreten, um aus dem Provisorium einen Vollanschluss zu machen, weil man bei uns nur in Fahrtrichtung Klagenfurt auf die Autobahn fahren kann“, erinnert der Wernberger Bürgermeister Franz Zwölbar: „Sogar ein Grundstück wurde damals abgelöst, doch dann ist das Projekt eingeschlafen.“
Baubeginn ist für 2021 geplant
Nach vielen Verhandlungen mit dem Autobahnbetreiber Asfinag sind die Vorprüfungen nun abgeschlossen. „Die Zeichen stehen auf Grün“, sagt Zwölbar. Der Bau kostet 11,2 Millionen Euro, 4,4 Millionen steuern das Land Kärnten und die Gemeinden Wernberg, Villach, Rosegg und Velden bei. Zwölbar: „Uns wird es bis zu 700.000 Euro kosten!“ Die Ausschreibung soll 2020 erfolgen, der Baubeginn ist für 2021 geplant, die Inbetriebnahme für das Jahr 2022.
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