Vorfall an Grenze

Schussunfall: Soldat darf bald wieder nach Hause

Steiermark
26.11.2019 06:00

Ein steirischer Milizsoldat schoss sich am Sonntag an der burgenländisch-ungarischen Grenze bei einer Entladungsübung mit einer Pistole unabsichtlich in den Fuß. Er musste ins Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen werden. Die gute Nachricht: Der 34-Jährige soll schon demnächst entlassen werden können.

Wie es zu dem Unfall gekommen ist, muss noch genau erhoben werden. Fakt ist: Der Milizsoldat (34) versah beim Grenzübergang Mogersdorf (Burgenland) mit einem Kameraden Dienst. Während sein Kollege auf Patrouille im Freien war, führte der 34-Jährige in einem Container Entladungsübungen mit seiner Glock P 80 durch, als sich plötzlich ein Schuss löste.

„Keine lebenswichtigen Organe getroffen“
Dieser traf den Mann am linken Fuß im Bereich der Zehen, die Kugel ging durch den Fuß durch. Sein Kamerad eilte ihm daraufhin zu Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. „Der Verletzte hatte insofern Glück, als dass durch den Schuss keine lebenswichtigen Organe oder Arterien getroffen worden sind“, erklärt Notarzt Wolfgang Gangl, der ihn erstversorgte.

Der Verletzte wurde nach dem Vorfall ins LKH Feldbach gebracht. Dort gab es gute Nachrichten: Der Steirer soll voraussichtlich schon am Donnerstag wieder entlassen werden können.

Christoph Miehl und Christian Schulter, Kronen Zeitung

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