Ex-Star ledert los

Basler: „Was denkt sich Gregoritsch eigentlich“?

Fußball International
25.11.2019 17:56

Es kommt, wie es beinahe kommen musste - das Theater rund um den beim FC Augsburg unglücklich gewordenen Michael Gregoritsch geht munter weiter! Der Offensiv-Allrounder, der beim jüngsten „Ausflug“ zum ÖFB-Nationalteam explizit den Wunsch geäußert hatte, „im Winter unbedingt von Augsburg weg“ zu wollen, und dafür von seinem Noch-Klub suspendiert worden war, wird nun vom deutschen Ex-Teamstar Mario Basler heftig kritisiert. „Was denkt sich der Gregoritsch eigentlich? So ein überragender Fußballer ist er auch nicht“, lederte der Ex-Bayern-Kicker los …

Im Sportstudio des Bayerischen Rundfunks äußerte das inzwischen 50 Jahre alte „Enfant terrible“ des deutschen Fußballs völliges Unverständnis dahingehend, wie Spieler heutzutage versuchten, „sich zu verändern“. Basler kann sich nicht erinnern, „dass irgendjemand vor 15, 20 Jahren wirklich mal seinen Wechsel erzwungen hätte“.

Aber damit nicht genug, zum österreichischen Teamspieler fiel ihm - der als Aktiver zeitweise als genial, aber auch nicht gerade als Kind von Traurigkeit gegolten hatte - noch mehr ein. „Was denkt sich der Gregoritsch eigentlich? So ein überragender Fußballer ist er ja auch nicht“, so Basler, der dem Augsburger Manager gleich aus dem Studio heraus einen Rat gab.

„Wenn ich Stefan Reuter wäre, würde ich den Michael Gregoritsch jetzt einmal ein halbes Jahr lang auf die Tribüne setzen und sagen: ‚Jetzt guckst du dir mal jedes Spiel von oben an, immerhin hast du noch zweieinhalb Jahre Vertrag!‘ Und im Sommer würde ich ihn dann verkaufen!“, so Basler, der offenbar nicht mehr mit einem Happy-End in der Beziehung zwischen Augsburg und Gregoritsch glaubt …

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(Bild: KMM)



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