4,6 Mio. Euro Schaden

Ex-Häftling als Kopf brandgefährlicher Bande!

Wien
25.11.2019 12:07

„Krähe“ heißt sie, eine der größten Operationen bei der Jagd nach Verbrechern. Wie berichtet, hielten skrupellose Täter über Monate hinweg die Polizei auf Trab. Sie sprengten Bankomaten, zerstörten Dienstautos, fackelten Beweismittel ab und lieferten sich spektakuläre Verfolgungsjagden. Hier die irren Details.

Der Kopf der Bande, ein Slowake (44), der sein tristes Häfendasein im November des Vorjahres „beenden durfte“, fand schnell ein neues Standbein. Er rekrutierte eine kleine Armee und hinterließ auf dem Weg zu Macht und Geld eine Spur der Verwüstung im In- und Ausland. Bankomaten in Foyers von Supermärkten in Niederösterreich und dem Burgenland wurden, nachdem sie geplündert waren, in die Luft gejagt – 13-mal (siehe Video oben)!

Luxusautos gestohlen und abgefackelt
Elf (immer bis zu 500 PS starke) gestohlene Luxus-Karossen dienten als Fluchtfahrzeuge, bevor man sie abfackelte, um Spuren zu vernichten. Reifen von Polizeieinsatzfahrzeugen wurden zuvor aufgeschlitzt, Krähenfüße als Verfolgungsstopper auf den Straßen verteilt. Gesamtschaden: 4,6 Millionen Euro!

Der Ex-Häftling und Vater eines Buben (10) lebte gut damit. Bis zum 12. November: Cobra-Beamte überwältigten den Mann in Wien. Zwei Tage später wurde ein zweiter Slowake (36) in seiner Heimat festgenommen. Weitere Zugriffe sollen folgen.

Sandra Ramsauer und Christoph Budin, Kronen Zeitung

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