Nach Patzer in Liga

Schlaflos in Salzburg: „Das war wegen Genk“

Fußball National
25.11.2019 07:51

Ein 2:0 gegen St. Pölten verschenkt, zwei böse Abwehrschnitzer produziert, der Liga-Vorsprung auf den LASK auf einen Zähler geschmolzen. Salzburgs Generalprobe vor dem Champions- League-Duell bei Genk am Mittwoch ging in die Hose. „Wir müssen daraus lernen“, fordert Jesse Marsch. Der Trainer konnte in der Nacht nicht schlafen, was aber nicht an den Bullen lag. „Das war wegen Genk“, lachte Marsch.

„Ich habe um zwei Uhr nachts das Video ihres Spiels gefunden, mir das noch angesehen.“ Gemeint ist die Generalprobe der Belgier bei Royal Excel Mouscron, die ebenfalls 2:2 endete.

Trotz Schlafmangels war Marsch am Tag danach schon wieder gut gelaunt. „Wir haben die Fehler klar angesprochen, sie waren fatal. Natürlich sind Ergebnisse immer wichtig, in diesem Moment ist es aber wichtig, dass wir auch daraus lernen.“ Die Bullen leisteten sich in dieser Saison schon des Öfteren Abwehrschnitzer, die böse bestraft wurden. In der Königsklasse darf sich das nicht wiederholen, schließlich träumt Österreichs Meister noch von der Mini-Aufstiegschance und einem großen Gruppen-Finale gegen Liverpool.

Transfers kein Thema
Die Qualität seiner Innenverteidiger stellt der Coach nicht in Frage. „Es ist wichtig, dass wir jetzt nicht mit dem Finger auf Spieler zeigen. Wir sind ein Team, wir halten zusammen.“ Fest steht, dass Max Wöber, der gegen St. Pölten geschont wurde, in die Startelf zurückkehren wird. Sein Nebenmann ist offen, auch ob Marsch auf eine Dreierkette setzt. „Dann hat Onguéné gute Chancen.“ Muss im Winter nachgebessert werden? „Nein, das ist kein Thema!“

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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