Sechs Häuser mussten alleine in Thumersbach evakuiert werden. Erst am Mittwoch hatte sich die Lage zugespitzt. „Jetzt sind alle wieder zu Hause“, ist Bürgermeister Andreas Wimmreuter froh. Die exponierte Lage des Stadtteils mit mehreren Gräben machte den Einsatzkräften zu schaffen. Vor allem im Kendlergraben ist das Gefahrenpotential hoch. Positive Nachricht für die Bewohner: „Es wird ein zusätzliches Auffangbecken gebaut“, so Wimmreuter.
Auch im Gasteinertal hat sich die Lage entspannt. In Bad Hofgastein können 18 von 22 evakuierten Gebäuden wieder bewohnt werden. Die verschütteten Objekte und Straßen sind frei. Aufräumarbeiten laufen noch. „Die Gefahrenzonen werden laufend beobachtet“, informiert Bürgermeister Markus Viehauser. In Bad Gastein bleibt die Sperre eines Gebäudes noch aufrecht. Eine der beiden Damen, die ihr Haus verloren haben, ist noch im Spital. Auch die Landesstraße bleibt noch zu. In Großarl dagegen sind die Bewohner von drei evakuierten Häusern wieder zuhause, so Ortschef Johann Rohrmoser.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.