Stimmen zum Spiel

Marsch nach Patzer: „Das ist ein Problem für uns“

Fußball National
23.11.2019 21:30

Tabellenführer Salzburg musste sich am Samstag zu Hause gegen St. Pölten trotz 2:0-Führung mit einem 2:2 begnügen. Ein Patzer mit Folgen! Denn der LASK ist dem Serien-Meister mit einem 2:0 gegen Wattens bis auf einen Punkt nahe gerückt. Hier die Stimmen zur Heim-Pleite der Bullen:

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): „Vor dem Spiel war uns klar, dass dieses Spiel nicht einfach wird. Kompliment an St. Pölten, sie haben das sehr gut gemacht, sind sehr tief gestanden. Trotzdem war es kein schlechtes Spiel von uns. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit gut gespielt, hatten das Spiel total im Griff. Wir machen zwei große Fehler wie den Elfmeter und das zweite Gegentor. Dann ist es immer schwer. Das ist ein Problem für uns. Wir kassieren zu viele einfache Gegentore. Wir müssen da konzentrierter agieren, besser spielen in diesen Momenten. Wir müssen besser verteidigen. Das Ergebnis tut uns weh.“

Zlatko Junuzovic (Salzburg-Mittelfeldspieler): „Nach dem 2:0 müssen wir das cleverer zu Ende spielen. Wir haben es verabsäumt, eine klare Entscheidung herbeizuführen. Aber es war auch sehr schwierig gegen St. Pölten, die haben komplett dicht gemacht, stehen zu zehnt hinten drinnen und wollten eigentlich gar nicht nach vorne spielen. Wir wollten unbedingt das dritte Tor. Da haben wir auch zu schlampig agiert. Es hat die letzte Entschlossenheit gefehlt und St. Pölten hat gut die Räume eng gemacht. Wir müssen trotzdem das Positive draus nehmen. Es geht weiter.“

Alexander Schmidt (St.-Pölten-Trainer): „Die Mannschaft hat große Moral gezeigt, 100-prozentige Einstellung. Sie hat bis zum letzten Blutstropfen gekämpft. Als ich zur Halbzeit den Ballbesitz 80:20 sah, ist mir leicht schlecht geworden. Wir sind aber in der zweiten Halbzeit zurückgekommen. Das zeichnet die Mannschaft auch aus. Zu den ersten zwei Toren sind wir nicht hingekommen, das war zu schnell. Wir haben uns dann vorgenommen, mutiger zu spielen. Die erste Halbzeit war zu passiv. Mit Passivität kann man hier überhaupt nicht bestehen. Es freut mich unheimlich, dass wir mit etwas Zählbarem nach Hause fahren.“

Christoph Riegler (St.-Pölten-Torhüter): „Mit diesem 2:2 können wir mehr als zufrieden sein. Nach dem Elfmeter haben wir gemerkt, dass mehr möglich ist. Die Defensive heute war hervorragend. Das Spiel gibt uns wieder zusätzliches Selbstvertrauen und das ist wichtig für die nächsten Spiele.“

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(Bild: KMM)



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