Bilanz 2019

Tourismus: Die Sommergäste geben weniger aus

Tirol
23.11.2019 20:00

Tirols Tourismus zog am Freitag endgültig Bilanz über die Sommersaison. Ankünfte und Nächtigungen sind gegenüber dem Vorjahr um rund 1,5 Prozent gewachsen. Bei der Wertschöpfung ist laut LH Platter noch Luft nach oben. Der Sommerurlaub ist den Tiroler Gästen weit weniger wert als der Winterurlaub.

„Steigerungen bei Ankünften und Nächtigungen sind erfreulich, stehen für uns allerdings nicht im Vordergrund“, kommentiert Tirols Landeshauptmann und Tourismusreferent Günther Platter die touristische Sommerbilanz, die jetzt endgültig vorliegt.

Gäste bleiben im Schnitt 3,6 Tage
6,2 Millionen Ankünfte im Zeitraum Mai bis Oktober 2019 bedeuten ein leichtes Plus von 1,5 Prozent. Die Übernachtungen sind in einem ähnlichen Ausmaß – um 1,6 Prozent – auf 22,2 Millionen Übernachtungen gewachsen. Die Aufenthaltsdauer ist mit durchschnittlich 3,6 Tagen konstant.

Pro Urlaubstag Ausgaben von 137 €
Die Wertschöpfung im Sommer liegt laut Berechnung des MCI Tourismus bei 1,9 Milliarden €. Das ist zwar eine Steigerung, aber der Sommer berge noch Potenzial, verweist Platter auf den Vergleich der durchschnittlichen Tagesausgaben der Gäste. Im Winter sind es im Schnitt 185 €, im Sommer 137 €. Mehr Qualität und weniger Dumpingpreise - so lautete die Strategie des Landes, um die Wertschöpfung zu steigern.

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