Was Bahnreisenden in Mödling sofort ins Auge sticht: Die Bahnsteige sind viel zu lang, enden zum Teil im Nirgendwo. „Es ist ja auch schon seinerzeit bald mit dem Rückbau begonnen, dieser ist aber nach kurzer Zeit gestoppt worden“, erklärt Zimov. Seither werden Schutt und Steine von Unkraut überwachsen und sind nur mittels Holzplanken von den Fahrgästen abgetrennt. „Dieser unvollendete Zustand dauert bereits mehr als zehn Jahre an“, klagt die Gemeinderätin, die im Jänner mit einer eigenen Bürgerliste kandidieren will.
Sie fordert jetzt die Stadtführung auf, rasch mit den zuständigen ÖBB-Stellen in Kontakt zu treten, damit diese Planungsfehler endlich behoben werden. Dazu zählen auch die Dächer über den Bahnsteigen: „Diese sind nämlich zu kurz geraten und gehören verlängert.“
Auch die bekannte Bahnhofsbrücke ist Zimov im derzeitigen Erscheinungsbild ein Dorn im Auge: „Da sollte die Stadt endlich ein ansehnliches Geländer errichten.“
Ch. Weisgram, Kronen Zeitung
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