Doping auch im Handball? Rumäniens Nationale Anti-Doping-Agentur (RUDA) vermutet Doping bei drei rumänischen Handballspielerinnen. Alle drei stehen im Kader der rumänischen Nationalmannschaft und werden ab 30. November an der Weltmeisterschaft in Japan teilnehmen.
Die Nachricht wurde am Dienstag von der Sporttageszeitung „Gazeta Sporturilor“ veröffentlicht. Die rumänische Anti-Doping-Agentur (RUDA) verständigte drei Spielerinnen des rumänischen Traditionsklubs, dass gegen sie ermittelt wird. Sie werden verdächtigt, sich einer verbotenen intravenösen Laserbehandlung unterzogen zu haben. Diese dient vor allem der schnellen Behandlung von Verletzungen, und ist, laut der Regeln der Internationalen Anti-Doping-Agentur (WADA), verboten.
Im Visier der Ermittler seit Wochen
Im Visier der Ermittler stehen Bianca Baziliu (22) und Cristina Laslo (23), beide Stammspielerinnen des Nationalteams, sowie Daria Bucur (20). Die rumänischen Medien berichten, dass Dopingkontrolleure vor zwei Wochen das Training des Brasov-Teams unterbrochen haben. Wenn die Anschuldigungen sich als wahr erweisen, könnte Rumänien das WM-Ergebnis gestrichen werden.
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