Schnapsidee

Irre: Lenker begann in Tunnelbucht zu jausnen

Steiermark
19.11.2019 08:30

Der eine bleibt im Tunnel in der Pannenbucht stehen, packt seinen Campingtisch aus und jausnet. Der andere stoppt, setzt sich aufs Autodach und macht ein „Tunnelselfie“. Alles in der Steiermark schon vorgekommen. Schwachsinnig? Verblödet? Lebensmüde? Die Asfinag warnt eindringlich vor diesem Irrsinn.

„Wenn ein Verkehrsteilnehmer im Tunnel in einer Pannenbucht stehen bleibt, löst er damit Alarm und eine Kettenreaktion aus. Ganz gleich, ob der Grund dafür eine Panne oder ein gefährlicher Stopp, wie zum Beispiel für eine Jausenpause, ist“, betont Walter Mocnik von der Asfinag. Denn Pannenbuchten verfügen über so genannte Belegtschleifen, die automatisch erkennen, wenn jemand drauf fährt. Im schlimmsten Fall wird sogar der Tunnel gesperrt. Immerhin sind diese Buchten ja dafür da, um Leben zu retten.

Um im Tunnel auf der sicheren Seite zu sein, rät die Asfinag Folgendes:

  • Tempo reduzieren, Abstand halten
  • Tankfüllung überprüfen
  • Verkehrsfunk hören
  • Niemals wenden oder den Rückwärtsgang einlegen
  • Im Notfall (Unfall, Feuer etc.) Motor abstellen, Zündschlüssel stecken lassen und Tunnel über Notausgang verlassen. 
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