Gleich vorweg: Eigentlich hätte man sich vom Linzer Sicherheitsgipfel mehr erwartet, doch die daraus resultierende Erkenntnis erscheint eher mau. Und das, obwohl die Thematik durchaus ordentlich Zündstoff beinhalten würde. Was auch deutlich wurde, als sich FP-Sicherheitsreferent Michael Raml gestern eine Rüge von SP-Stadtchef Klaus Luger einhandelte, als er auf den Migrationshintergrund der betroffenen Jugendlichen zu sprechen kam.
Nur zehn bis 50 Jugendliche
Fakt ist: Obwohl laut Polizeidirektor-Vize Erwin Fuchs nur 10 bis 50 Jugendliche in Linz „auffällig“ sind, will man Maßnahmen setzen. FP-Sicherheitsreferent Michael Raml: „Die Jugendkriminalität in Linz ist zwar gesunken, die Brutalität ist jedoch gestiegen. Daher empfinden viele Bürger die Stadt als nicht mehr so sicher wie früher“. Darum soll das Datenschutzgesetz geändert werden, um künftig untereinander besser Informationen austauschen zu können.
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