Die ersten vier Minuten nur dank Goalie Lamoureux schadlos überstanden, dann wohl besser im Spiel, aber defensiv nicht sattelfest: Die Eisbullen hätten dieses Startdrittel sicher nicht 2:0 gewinnen müssen. Doch ein Doppelpack binnen 40 Sekunden war entscheidend. Heinrich untermauerte mit dem Führungstor Salzburgs Stellung als Powerplay-Nummer 1 der Liga und Neuzugang Brickley netzte nach Huber-Puckklau erstmals für die Eisbullen ein.
Deren Spiel trotz 2:0 weiter genug Tiefen hatte. Auch am Bullypunkt sah man müde aus. Lamoureux war aber ein Top-Rückhalt, Gegenüber Höneckl verbiss sich auch in die Partie, stoppte die besten Bulls-Angriffe.
So hieß es nach Graz-Überzahl – zu viele Bulls auf dem Eis – nur mehr 2:1, war die Partie erst in den letzten zwei Minuten entschieden. Weil Schiechls „Gestocher-Treffer“ nach Videobeweis galt, Regner ins leere Tor traf und Holloway seine Score-Sperre abschüttelte.
KAC verlor zum 1000er
„Das Ergebnis ist nett, aber wir können besser spielen, geben einfach zu viel her“, blieb Trainer McIlvane kritisch, lobte Lamoureux: „JP war fantastisch.“ Dazu kamen am Ende fünf verschiedene Torschützen. Bittere Pille für KAC: Im 1000. EBEL-Spiel setzte es daheim gegen Innsbruck eine 2:3-Niederlage.
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