Österreichs Fußball-Nationalmannschaft fliegt ohne sechs Stammspieler zum abschließenden EM-Qualifikationsspiel nach Lettland! Teamchef Franco Foda entließ am Samstagabend David Alaba, Marko Arnautovic, Martin Hinteregger, Konrad Laimer, Stefan Lainer und Marcel Sabitzer aus dem Kader. Foda begründete dies mit dem intensiven Programm des Sextetts und teils leichten Blessuren einiger Spieler. Für das Match am Dienstag (ab 20.45 Uhr LIVE im sportkrone.at-TICKER) wurde aus dem U21-Team Maximilian Wöber von Serienmeister Red Bull Salzburg nachnominiert.
Trotz der prominenten Abwesenden werde man in Lettland ein starkes Team stellen, versprach der Teamchef. „Es braucht keiner denken, dass wir mit einer B-Garnitur anreisen, im Gegenteil. Ich habe absolutes Vertrauen in alle Spieler“, meinte Foda. „Wir wollen das letzte Spiel gewinnen, da wollen wir wieder eine Top-Top-Top-Mannschaft aufstellen.“
Durch die Kaderumstellungen bietet sich in Riga für Spieler aus der zweiten Reihe die Gelegenheit, sich für einen Platz im EM-Kader zu empfehlen. Auch danach gibt es noch genügend Chancen, immerhin stehen Ende März sowie Ende Mai/Anfang Juni jeweils zwei Testpartien an.
„Jeder, der Leistung bringt, kann sich noch in die Mannschaft spielen. Es gibt zwar einen gewissen Stamm, aber wir haben einen Pool von 30, 40 Spielern, die in der Lage sind, für das Nationalteam zu spielen. Der Kader und der Konkurrenzkampf sind größer geworden“, erklärte Foda.
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