„Wir freuen uns, dass die vielen Demo-Teilnehmer und die mehr als 4000 Unterschriften in einer Petition für den Erhalt Wirkung gezeigt haben“, so Klaus Offner vom Elternverein nach dem Aufmarsch am Samstag. Die Schwestern empfingen die besorgten Eltern herzlich und versprachen auch einen Kompromiss: Im Schuljahr 2020/21 werden auf jeden Fall noch neue Kinder aufgenommen.
Grundstück wird aufgeteilt
Zugesichert wurde, dass das Grundstück an der Schwarzstraße geteilt wird. Die Franziskanerinnen wollen einerseits Wohnen ermöglichen, aber auch der Schule Platz geben. Ein Studentenheim ist vom Tisch. Die Volksschule soll in Teile der jetzigen Schule für Kindergartenpädagogik übersiedeln, ein Umbau ist nötig.
Rückenwind auch von der Stadtpolitik
Die Stadtpolitik steht geschlossen hinter der Schule. Auch von der Erzdiözese, dem wahrscheinlich neuen Träger, kommen positive Signale: „Dass sich der Elternverein so leidenschaftlich einsetzt, ist für mich ein sichtbares Zeichen, dass es hier einen einzigartigen Zusammenhalt gibt“, so Erzbischof Franz Lackner in einem Brief an die Eltern. Man will eine gemeinsame Lösung finden.
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