Aber Wetterwarnung

Straße zum LKH Stolzalpe ist wieder freigegeben

Steiermark
15.11.2019 21:56

Aufamten in Murau in der Steiermark: Die meisten Straßen, die nach dem Wintereinbruch Mitte der Woche gesperrt wurden, sind wieder befahrbar, seit Freitgabend auch jene zum LKH Stolzalpe. Doch vor dem Wochenende schrillen erneut die Alarmglocken: Starker Niederschlag und kräftiger Wind könnten für neue Schäden sorgen.

Von Mittwochvormittag an war das LKH Stolzalpe mehr als 24 Stunden nicht erreichbar, etwa 700 Personen mussten im Krankenhaus ausharren. Donnerstagmittag ergab sich ein kurzes Zeitfenster, bei dem etwa 350 Personen ins Tal konnten. Nun ist die Straße endgültig wieder frei befahrbar. 

Achtung: Am Montag wird sie zwischen 9 und 13 Uhr nochmals gesperrt, um die restlichen Aufräumarbeiten - viele Bäume waren unter der Schneelast umgestürzt - durchzuführen.

Kaum noch Stromausfälle
Auch sonst wurden die meisten Straßensperren in der Region aufgehoben, etwa auf der L502 (St.-Lambrechterstraße) oder der L511 (Fladnitzer Landesstraße). Auch fast alle Stationen der Energie Steiermark sind wieder im Betrieb. Nur im Bereich Kreischberg gibt es laut Landeswarnzentrale noch Ausfälle, die aber nur Pumpstationen und die Liftversorgung betreffen. 

Wetterwarnung für Teile der Steiermark
Doch Entwarnung kann noch keine gegeben werden. Es drohen am Wochenende starke Niederschläge, speziell wieder im Nordwesten der Steiermark. In der Nacht auf Samstag soll es kräftig regnen, besondes im Oberen Murtal und im Ennstal. Zudem kann der Wind in den Nachtstunden Böen bis zu 90 km/h bringen.

Am Samstag bleibt es trüb und regnerisch. Wieder steht das Obere Murtal im Fokus. Am Sonntag regnet es laut Prognosen in der Früh und am Vormittag sehr intensiv, es können bis Mittag bis zu 50 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen.

Notdienst am Wochenende
Die ZAMG wird die Wetterlage mittels eigens dafür eingerichtetem Notdienst über das gesamte Wochenende intensiv beobachten. Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer ist in enger Abstimmung mit dem Land Kärnten und bedankt sich einmal mehr bei den Einsatzkräften. „Die Lage ist unter Kontrolle, aufgrund des Restrisikos bleiben wir aber wachsam. Auf etwaige eintreffende Ereignisse sind wir bestmöglich vorbereitet.“

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