Witzige Botschaft

Alaba an Hoeneß: „Diesmal kein anderer Schwarzer“

Fußball International
15.11.2019 11:29

„Herr Präsident, diesmal bin‘s wirklich ich, und kein anderer Schwarzer!“ David Alaba steuert zu einer üppigen Dokumentation über Uli Hoeneß, produziert vom FC Bayern München, vielleicht das verbale Schmankerl des ganzen Films bei. Mit spitzbübischem Lächeln und eben Verweis auf eine legendäre Anekdote bedankt er sich beim abtretenden Uli Hoeneß für dessen Verdienste um den FC Bayern.

„Vielen, vielen Dank für alles und dafür, dass Sie für uns als Mannschaft immer ein offenes Ohr hatten“, schmunzelt Alaba in die Kamera. Schier ehrlich gemeinte Worte des Dankes an Uli Hoeneß, der am Freitag offiziell sein Präsidenten-Amt bei Bayern München niederlegt. Dass die Botschaft „diesmal wirklich“ von Alaba kommt, und nicht von „einem anderen Schwarzen“, dürfte Hoeneß besonders freuen.

Die ganze Dokumentation, genannt „Servus, Uli“, können Sie hier in voller Länger sehen:

Ribery und der andere Schwarze
Hintergrund zu Alabas launiger Botschaft an Hoeneß: Der (nunmehrige Ex-)Präsident hatte vor Jahren auf einer Bayern-Hauptversammlung höchst unterhaltsam erzählt, wie Alaba sich vor einer Strafe wegen nächtlicher Umtriebe in Münchener Diskotheken drücken hatte wollen. Auf Hoeneß‘ Vorwurf, er, Alaba, hätte mit seinem Kumpel Franck Ribery zur späten Stunde diverse Lokalitäten unsicher gemacht, soll David der Legende zufolge geantwortet haben: „Herr Präsident, da muss der Ribery mit einem anderen Schwarzen unterwegs gewesen sein.“

Hier sehen Sie die fast schon kultige Anektdote:

Alaba wusste offenbar schon immer, wie man Uli Hoeneß um den Finger wickelt. Eine Kunst, die manch leidgeprüfter Journalist wohl gerne beherrscht hätte ...

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(Bild: KMM)



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