Fünfzig Prozent der Karten, die bis jetzt für die Eiskunstlauf-Europameisterschaft (20. bis 26. Jänner in Graz) aufgelegt wurden, sind schon verkauft. Die meisten Tickets wurden naturgemäß in Österreich und Deutschland abgesetzt. „Aber auch in anderen europäischen Ländern ist die Nachfrage sehr groß“, berichtet Carmen Kiefer, die EM-Organisatorin des österreichischen Eiskunstlaufverbandes. Etwas überraschend strahlen die kontinentalen Titelkämpfe weit über Europa hinaus. USA, Australien, China, Japan, Ägypten – die Liste der Länder mit Kartenvorbestellungen ist lang und erfreulich. „Gäste mit einer derartigen Internationalität zu bekommen ist toll“, betont Graz-Tourismus-Geschäftsführer Dieter Hardt-Stremayr.
Lustiges Detail am Rande: Ein Hotelier hatte gegenüber Hardt-Stremayr seine Bedenken über „Fake-Buchungen“ geäußert. „Ich habe ihn beruhigt, dass es zwar außergewöhnlich, aber aufgrund der EM durchaus nachvollziehbar ist, dass im Jänner vermehrt Buchungen aus Australien, Asien und den USA eintreffen – und das für eine ganze Woche.“
Für die organisatorische Umsetzung der Wettkämpfe zeichnen in der Halle in Premstätten (Schwarzlsee) Herwig Straka (e|motion Management) und Klaus Leutgeb mit der Entertainment Group verantwortlich.
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