„EURO verdient“
So schwärmt Mazedonien-Trainer von unserem Team
Igor Angelovski, der Teamchef Nordmazedoniens, schmiert vor dem Quali-Duell der Foda-Truppe Honig ums Maul. In Wien will man - trotz einiger Ausfälle - Arnautovic und Co. die Party versalzen.
Als Igor Angelovski im November 2015 das Nationalteam Nordmazedoniens übernommen hat, lag die kleine Balkan-Nation in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 136. Von Rang 68 aus will man am Samstag Österreich die Party versalzen und sich dann selbst noch über das Play-off der Nations League erstmals für ein großes Turnier qualifizieren. Mit der „Krone“ sprach Igor Angelovski jetzt über ...
... die Entwicklung seines Nationalteams:
Wir waren über Jahre auf einem niedrigen Level, haben aber etwa Pandev zum Comeback überredet. Den Spielern gebührt das Lob. Wir waren in der EM-Quali bis zum Schluss dabei, haben in der Nations League unsere Gruppe gewonnen. Eine kleine, historische Chance haben wir noch.
... über das 1:4 vom Hinspiel gegen Österreich:
Sie waren in Skopje klar besser, haben auch in der Höhe verdient gewonnen. Österreich ist fußballerisch auch besser als Polen.
... das Comeback der Foda-Truppe nach dem Fehlstart in der EM-Quali:
Das kam für mich nicht überraschend. Ich habe alle Spiele analysiert, selbst bei den Niederlagen gegen Polen und Israel war Österreich besser. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Ergebnisse kommen. Österreich spielt dominant, hat sich die EURO verdient.
... die Stars und die Qualitäten der ÖFB-Auswahl:
Arnautovic schätze ich sehr. So einen Spieler möchte jeder Trainer in seiner Mannschaft haben. Aber sie haben mehrere Leistungsträger, die in der deutschen Bundesliga spielen. Natürlich Alaba, Hinteregger, Laimer, Sabitzer. Und Lazaro bei Inter.
... das Duell am Samstag im Happel-Stadion:
Wir haben leider einige Ausfälle, fünf verletzte oder gesperrte Spieler. Aber die Motivation wird uns nicht fehlen, wir werden eine starke Leistung abrufen, ans Maximum gehen, das kann ich versprechen. Wir wollen Platz drei - das wäre für uns ein großer Erfolg.
... die erwartete Atmosphäre in Wien:
Ich hoffe, dass uns viele Landsleute, die hier leben, unterstützen. Aber die Situation ist nicht mit Österreichs Spielen gegen Serbien und Bosnien zu vergleichen. Österreich kann sich jetzt qualifizieren, entsprechend groß wird auch die Euphorie sein.
Vladmir Novak, Kronen Zeitung
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