Die Festspiele feiern ihren 100. Geburtstag. 222 Vorstellungen wird es geben, eine Starparade wird zum Jubiläum auflaufen. Aus diesem Anlass stellt die „Krone“ drei Fragen an die Festspiele-Macher: Präsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser.
Zuerst drei Fragen an die Festspiel-Präsidentin, für die es nach 26 Jahren als Chefin die letzten Festspiele sein werden.
Was muss passieren, dass Sie doch bleiben?
Eine Megakatastrophe, aber selbst die würde das gefestigte Dirketorium bewältigen. Mein Vertrag endet mit 31.12. 2020, die Ausschreibung beginnt vorher.
Warum werden diese Festspiele auch 200 Jahre feiern?
Weil sie am richtigen Weg sind, weil sie Kraft aus dem Geschehenen ziehen - wir sind Trendsetter und Traditionshüter zugleich.
Was tragen Sie selber zusätzlich zum 100er bei?
Ich habe mir vorgenommen, am Sponsorensektor noch eine Million aufzutreiben. Auch dabei denke ich auf dem richtigen Kurs zu sein.
Das Jubiläumsprogramm stammt aus der Feder des weltweit begehrten Kulturmachers Markus Hinterhäuser.
Was macht die Jubiläumsspiele so besonders?
Nichts und alles - das Programm könnte genauso heuer geboten worden sein oder 2021 kommen.
Bilanziert der Intendant einen Festspielsommer?
Ja, aber nur für mich privat. Es geht nicht Superlative, es geht um das Gesamte - und das ist keine pure Aneinanderreihung von zig Einzelereignissen.
Wird Hinterhäuser auch 2020 als Pianist aktiv?
Nach heutigem Stand ja, beim neuen Überraschungs-Format Moments musicaux, ohne Programmdetails vorher.Und in der Kollegienkirche: Zeit mit Feldman, zusammen mit Martin Grubinger und Dietmar Wiesner.
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