Keine Beute gemacht

Bankomat gesprengt: Duo leugnet beharrlich

Kärnten
12.11.2019 14:52

Einen Tag nach der Sprengung eines Bankomaten in Kirchbach im Kärntner Gailtal sind die zwei Verdächtigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert worden. „Die beiden Rumänen, 25 und 29 Jahre alt, bestreiten die Tat“, teilte Polizeisprecher Rainer Dionisio am Dienstag mit.

Der Geldautomat an der Außenseite einer Bank ist in der Nacht auf Montag gesprengt worden. Durch die Explosion wurde das Gebäude schwer beschädigt, Geld wurde keines erbeutet. Die Polizei vermutet, dass Gas als Sprengmittel eingesetzt wurde, das werde aber noch abgeklärt, so Dionisio.

Auch laufen die Ermittlungen, ob die beiden Rumänen, die Stunden nach der Tat angehalten wurden, mit weiteren, ähnlichen Taten in Zusammenhang stehen. Seit Juni sind in Kärnten und Osttirol insgesamt mehrere Bankomaten gesprengt worden.

Serientäter in Kärnten und Osttirol?
In einem Einkaufszentrum etwas außerhalb des Stadtzentrums von Wolfsberg war Ende Oktober ein Geldgebeautomat in die Luft gegangen. Im Juni war mitten am Hauptplatz von St. Jakob im Rosental ein Bankomat gesprengt worden. Erbeutet haben die Täter dort nichts, sie flüchteten zu Fuß. In Nußdorf-Debant in Osttirol war es im August zu einer Fahndung gekommen, nachdem ein Bankomat bei einer Bank in die Luft flog. Kriminalisten gingen damals davon aus, dass die Täter sich nach Südtirol abgesetzt haben.

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