Politik Inoffiziell

Im Stadtbudget ist jeder Cent wichtig

Salzburg
12.11.2019 10:03
Salzburgs Magistrats-Abteilungen kämpften im Senat um ihr Budget für 2020. Von großen sechsstelligen Beträgen bis hin, ob man 100 Euro mehr ausgeben möchte, war alles dabei.

Trotz eines Jahresbudgets der Stadt Salzburg von mehr als 650 Millionen Euro wurde am Montag im Senat um oft kleinere Summen diskutiert. Dabei ging es sogar einmal um 100 Euro oder 500 Euro. Da wird offensichtlich gewissenhaft auf das Steuergeld geschaut. Was nicht heißt, dass es nicht auch um Posten wie zum Beispiel 300.000 Euro ging. Letztere beantragte Stadträtin Martina Berthold (Grüne) als Klimafonds. Sie hätte diesen nur gerne zur freien Verfügung gehabt.

Dem konterte Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) prompt und stellte klar, dass es diesen nicht in der alleinigen Hand der Magistratsabteilung 6 geben wird. Stadtvize Bernhard Auinger (SPÖ) schlug hingegen vor, den Fonds über alle Abteilungen zu stellen, um ihn damit auch für alle umweltfreundlichen Projekte der Abteilungen zugänglich zu machen.

Nicht nur Berthold sondern auch Stadträtin Anja Hagenauer (SPÖ) kämpfte quasi um jeden Cent für ihre Abteilung 3 - Soziales. Interessant: Für ein Taubenhaus würde sie Maßnahmen von Berthold streichen. Das war aber nicht der einzige Punkt, bei dem die Fraktionen ihre Krallen zeigten. Hatte die Volkspartei Zweifel, stand in gewohnter Manier Klubobmann Christoph Fuchs stets parat.

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