HAK-Schüler in Brüssel
Junge Botschafter aus Hallein beraten EU-Politiker
Einmal im Politikalltag der EU den Spieß umdrehen - das praktizierten 32 Schülerinnen und Schüler der HAK Hallein in Brüssel. Sie diskutierten als Botschafterschule in Brüssel mit EU-Abgeordneten über den „European Way of Life“: Bei Fragen wie „Was soll die EU tun, um Europas Werte zu schützen? Wie denkt die Bevölkerung der EU-Länder darüber?“ schlüpften die Jugendlichen in die Expertenrolle.
„Die jungen Botschafterinnen und Botschafter des Europäischen Parlaments mussten gemeinsame Entscheidungen darüber fällen, welche Fragen auf die Tagesordnung gesetzt bzw. besprochen werden sollen und welche konkreten Veränderungsvorschläge sie vorbringen möchten“, berichtet Lehrerin Christina Fabianitsch, die die Gruppe auf ihrer Reise begleitete.
Jugendliche als Experten
Ebenfalls auf dem Reiseplan: Das Verbindungsbüro des Landes Salzburg zur EU. Von Leiterin Michaela Petz-Michez erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie EU-Förderungen „aufgerissen“ werden und wer ein Praktikum in den EU-Institutionen machen kann. „Natürlich ging es auch um die großen politischen Fragen, insbesondere darum, worin sich die EU von den USA oder auch von China unterscheidet. Mit Experten der EU-Kommission und von der Wirtschaftsuni Wien diskutierten die Jugendlichen außerdem über die Unionsbürgerschaft und darüber, ob die EU ohne Einstimmigkeitsprinzip handlungsfähiger wäre“, so Petz-Michez.
Zu dem Seminar hatte das Europäische Parlament die HAK Hallein als eine seiner „Botschafterschulen“ eingeladen.
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