Unregelmäßigkeiten?

Behörde prüft nun Stadtbus-Projekt

Burgenland
11.11.2019 17:21

Obwohl er noch keinen einzigen Meter zurückgelegt hat, muss sich der City-Bus Mattersburg bereits einer Prüfung unterziehen. Die VP ortet Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe des Auftrags und hat die Aufsichtsbehörde eingeschaltet. Die SP vermutet politische Interessen hinter der Aktion und übt selbst heftige Kritik.

Ein Vorzeigeprojekt sollte der City-Bus in Mattersburg sein. Wie auch schon in anderen Orten wollte die Stadt ein günstiges, klima- und bürgerfreundliches Projekt auf die Beine stellen, bei dem die Menschen auch ohne eigenes Auto mobil sein können. Mit dem Angebot sollte ein Service für die ältere Generation geschaffen werden. Dementsprechend wohlwollend gestimmt waren die Parteien. Die VP hat nun aber Zweifel, ob alles mit rechten Dingen zuging. „Wir haben Unregelmäßigkeiten beim Vergabeverfahren festgestellt“, teilt VP-Stadtrat Andreas Feiler mit. Die Aufsichtsbehörde sei eingeschaltet worden.

Die Stadt kontert: „Dieses Verfahren wurde korrekt abgewickelt“, betont SP-Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Sie vermutet politisch motiviertes Vorgehen hinter der Aktion. Der Start des City-Bus mit April 2020 sei dadurch aber nicht gefährdet.

Kronen Zeitung

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