68.000 Euro

Vergleich im Streit um Weidekosten

Burgenland
11.11.2019 15:20

Vor Gericht gezogen sind der Weideverein und die Urbarialgemeinde Apetlon im Streit um das Geld für die Beweidung der Nationalparkflächen. Die Landwirte hatten den Vorwurf erhoben, keine Gegenleistung für ihre Arbeit erhalten zu haben. Nun kam es zu einer Einigung: Die Urbarialgemeinde zahlt 68.000 Euro.

Wie berichtet, war es in dem Verfahren um die Frage gegangen, ob vom Land an die Urbarialgemeinde ausbezahlte Gelder rechtswidrig einbehalten worden waren. Die Mitglieder des Weidevereins hatten beklagt, dass sie bereits seit 2015 kein Bewirtschaftungsentgelt für ihre Arbeit erhalten hätten und auf den Kosten sitzen geblieben seien. Als Gespräche nicht mehr fruchteten, zogen die Landwirte vor Gericht und forderten 115.000 Euro ein. Nach mehreren Gerichtsterminen kam es nun zu einem Vergleich zwischen den Parteien.

Die Kläger würden 68.000 Euro sowie einen Teil der Verfahrenskosten ersetzt bekommen, berichtet Rechtsanwalt Günther Reiffenstuhl. „Das ist ein schöner Erfolg. Beide Seiten wollen nun auch wieder miteinander Gespräche führen, sodass der gemeinsame Weg fortgesetzt werden kann“, sagt der Jurist.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Burgenland Wetter
8° / 8°
Regen
12° / 12°
starker Regen
7° / 7°
Regen



Kostenlose Spiele