Film-Deal geplatzt

Woody Allen und Amazon legen Rechtsstreit bei

Adabei
10.11.2019 19:26

Woody Allen und die Filmproduktionssparte von Amazon haben ihren Rechtsstreit um vier geplatzte Filme beigelegt. Allen hatte Amazon im Feber auf mindestens 68 Millionen US-Dollar (rund 62 Millionen Euro) verklagt.

Das Unternehmen hatte zuvor wegen erneut diskutierter Missbrauchsvorwürfe aus den 1990er-Jahren den US-Vertrieb des bereits fertiggestellten „A Rainy Day in New York“ abgesagt und die Produktion von drei weiteren vereinbarten Filmen grundsätzlich gestrichen. Die von einem Gericht in New York veröffentlichte Erklärung zur Beilegung des Verfahrens erhielt keine Informationen zu finanziellen Details oder möglichen Ausgleichszahlungen.

Die Filmsparte von Amazon hatte im Juni 2018 ein Ende der Zusammenarbeit mit Allen verkündet und auf die Vergewaltigungsvorwürfe gegen dessen damals siebenjährige Tochter Dylan Farrow im Jahr 1992 verwiesen. Allen bestreitet die Anschuldigungen. Es kam nie zu einer Anklage oder einem Urteil.

Die Anschuldigungen sind nicht neu, doch gab es in den vergangenen Jahren in Hollywood und Teilen der Gesellschaft im Zuge der Anschuldigungen gegen Star-Produzent Harvey Weinstein und der folgenden Me-Too-Debatte wieder mehr Aufmerksamkeit für das Thema.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele