Vier der grünen Hütten wurde im vergangenen Jahr aufgebrochen. Die Ware wurde links liegen gelassen, den Tätern ging es rein um Bargeld. „Ich habe der Versicherung einen Schaden von 10.000 Euro gemeldet“, bestätigt Wolfgang Haider, Obmann des Salzburger Christkindlmarktes.
Damit sich die Standler und die rund eine Million Besucher heuer möglichst sicher fühlen, werden die Plätze heuer rund um die Uhr bewacht. Vier Securitys sind unter der Woche ständig vor Ort, an den Wochenenden sehen sogar sechs Männer nach dem Rechten.
Raucher werden jedoch nicht kontrolliert, beruhigt Haider nach dem offiziellen Rauchverbot seit 1. November: „Wir sind hier auf einem öffentlichen Platz. Ein Rauchverbot war bei uns nie Thema. Das ist eine rein politische Entscheidung.“ Vielmehr pocht der Obmann auf Selbsterziehung der rauchenden Minderheit, damit sich die Mitmenschen vom Tschick-Geruch nicht so gestört fühlen.
Die frisch gestrichenen grünen Hütten stehen alle am richtigen Platz, das Christkind und seine zwei Engerl wurden von der Jury gekürt, morgen, Dienstag, wird der Christbaum auf seinen Stammplatz am Residenzplatz gestellt. Ab 21. November hat der Christkindlmarkt dann offiziell geöffnet. „Wir haben heuer zwei neue Standln: Elfriede Hiesl aus Anthering mit ihren Steingravuren und Markus Dimmer aus Salzburg mit Süßwaren“, freut sich Wolfgang Haider.
Schon jetzt ist der Eislaufplatz am Mozartplatz gut gefüllt. Und beim Treml-Stand gibt es – wie gehabt – bereits jetzt heißen Glühwein und Punsch.
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