Vermögen geschrumpft

Sogar Milliardäre ärmer: „Nur“ noch 2101 weltweit

Ausland
08.11.2019 12:28

Nachlassende Wirtschaft, Handelskriege und schwankende Aktienbörsen haben sogar die Superreichen ärmer gemacht: Ihr Vermögen schrumpfte im Vorjahr um gut vier Prozent oder 390 Milliarden Dollar auf 8500 Milliarden Dollar. Es gibt daher „nur“ noch 2101 Milliardäre auf der Welt.

Das waren laut Studie der Schweizer Bank UBS immerhin 57 weniger als noch 2017. Vor allem in China rutschten Dutzende Superreiche aus der Rangliste, in der Geld, Immobilienbesitz, Aktien sowie Firmenanteile berücksichtigt werden. Zu schaffen machte den Milliardären laut dem Report unter anderem der Zollstreit zwischen den USA und China. Außerdem sind viele Superreiche Unternehmer und damit oft von Aufträgen ihrer Firmen abhängig, die unter der Konjunktureintrübung leiden.

Elf Prozent sind Frauen
Die meisten Milliardäre lebten weiterhin in den USA, dann folgten Chinesen und Europäer. Spitzenreiter blieben Amazon-Boss Jeff Bezos (131 Milliarden Dollar), Microsoft-Gründer Bill Gates und Investor Warren Buffett. Immerhin elf Prozent im Club der Wohlhabendsten waren Frauen.

Sorgen muss man sich allerdings nicht machen. In den Jahren ab 2013 wuchsen die Vermögen der Milliardäre nämlich außergewöhnlich stark, um insgesamt mehr als 34 Prozent. Im Jahr zuvor war mit 8,9 Billionen Dollar eine Rekordsumme erreicht worden.

Kronen Zeitung/krone.at

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