Um Überzahl gebracht

Falscher Spieler sieht Gelb: Hütter stinksauer!

Fußball International
08.11.2019 09:06

Frankfurt-Trainer Adi Hütter ist nach der 1:2-Niederlage bei Standard Lüttich in der Europa League stinksauer! Der Grund: Schiedsrichter Matej Jug verwarnte den falschen Spieler der Heimmannschaft - zum Leidwesen des deutschen Bundesligisten. Die Stimmen von Martin Hinteregger und Co. gibt’s oben im Video!

Was war passiert? In der 69. Minute wurde Frankfurts Rode, der beim Stand von 1:1 auf das Tor von Standart Lüttich zulief, von Konstantinos Laifis knapp vor dem Sechzehner als letzter Mann zu Fall gebracht. Nachdem Jug kurz weiterlaufen ließ, pfiff er dann doch ab. Daraufhin beriet er sich mit seinem Assistenten. Foul? Elfmeter? Notbremse? Der Schiedsrichter war sich offenbar nicht sicher.

Die Folge: Freistoß für Frankfurt. Gelb gab es für Gojko Cimirot - und nicht für den Übeltäter Laifis. Bitter für den Hütter-Klub: Dieser wäre nämlich schon Gelb vorbelastet gewesen und hätte somit Rot sehen müssen. Frankfurt wurde um die Überzahl gebracht.

Hütter: „Fehlentscheidung“
„Die Aktion mit Rode war eine Fehlentscheidung“, ärgerte sich Hütter nach der Partie. „Wenn der richtige Spieler, der auch das Foul gemacht und schon mit Gelb vorbelastet war, die Karte sieht, dann müssen wir nicht diskutieren. Dann spielen wir das mit einem Mann mehr zu Ende.“

Nur noch Dritter
So gab es aber den herben Dämpfer. Nun ist Frankfurt in der Gruppe F nur noch Dritter hinter den vorbeigezogenen Belgiern. Beide Teams haben sechs Zähler auf dem Konto, vorne liegt der englische Topklub FC Arsenal (10) - Vitoria Guimaraes (1) hat keine Chance mehr auf die nächste Runde.

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(Bild: KMM)



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